Erstellen von Trockenbauwänden

Das Problem: „Raumaufteilung“

Wenn Häuser gebaut und geplant werden, wird die Raumaufteilung nach besten Wissen und Gewissen gemacht. Nicht selten kommt es vor, dass man sich aber im täglichen wohnen an bestimmten Situationen stört. Gern hätte man da noch ein separates Zimmer oder eine andere Raumaufteilung. Doch welche Möglichkeit gibt es hier?

Lösung: „Trockenbauwände“

Wird die Statik des Hauses nicht verändert, bieten Trockenbauwände eine optimale Möglichkeit, seine Raumwünsche zu verwirklichen, Räume qualitativ hochwertig zu teilen.

In den meisten Fällen werden Gipskarton- oder Gipsfaserplatten verarbeitet, die auf einer Unterkonstruktion montiert werden.
Die Unterkonstruktion, bestehend aus Rahmenprofile, Ständerprofile und ggf. Türsturzprofile, bieten eine gute Grundlage für die fachlich saubere Umsetzung.

Die Konstruktion wird dann mit den dafür vorgesehenen Platten verkleidet. In feuchten Räumen verwendet man beispielsweise wasserbeständige Bauplatten. Den Zwischenraum füllt man am besten mit Dämmmaterial aus. Die Dämmung sorgt für einen Schallschutz und ist gleichzeitig eine Wärmedämmung. Nach Anbringung der Platten ist eine neue Wand entstanden.

In die neuen Wände können selbstverständlich Elektroinstallationen vorgenommen werden. Hierzu zählen unter anderem Schalter, Steckdosen, Telefon- und Netzwerkdosen.

Anschließend wird die Wand mit Grundierung versehen. Nachfolgend besteht die Möglichkeit einen Dekorputz aufzubringen oder die Trockenbauwand zu tapezieren.

Natürlich kann man nicht nur Wände stellen, sondern unter anderem auch folgende bauliche Formen realisieren:

  • Konsolen
  • Verkleidungen
  • Theken
  • Raumteiler
  • abgehangene Decken für Beleuchtung
  • Mediawände

Die Arbeiten werden in der Regel in wenigen Tagen erledigt.

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